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Zuhause bis zum Schluss  Hoftötung

Bei uns bleiben die Tiere bis zum Schluss in ihrer vertrauten Umgebung und werden nicht von der Herde getrennt. Dank der Hoftötung wird ihnen der Transport- und Schlachthofstress erspart. 

 

Der Cortisolgehalt - das wichtigste Merkmal zur Messung von physiologischem Stress  - ist gemäss Studien bei Tieren, die im Schlachthof getötet werden, im Schnitt rund zwanzigmal höher als bei Tieren, die auf dem Hof sterben. 

 

Stress bei der Schlachtung kann auch zu verminderter Fleischqualität führen.

Die Hoftötung ist aufwendiger und teurer als der konventionelle Transport zum Schlachthof. 

 

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Ablauf der Hoftötung

Das Tier, das getötet werden soll, wird bei uns im Laufhof rund drei Tage vor dem Schlachttermin zum Fressen an ein spezielles Selbstfanggitter angewohnt.

Der Rest der Herde ist immer in der Nähe des Tieres. 

Am Schlachttag wird es dort fixiert, so wie es auch bei der normalen Fütterung passiert. Dann folgt die Betäubung mit einem üblichen Bolzenschussgerät.

Das betäubte Tier wird mit einer speziellen Zugvorrichtung in einen dafür konzipierten Schlachtanhänger gezogen und entblutet. Anschliessend wird das tote Tier in diesem Spezialanhänger für den restlichen Schlachtprozess in das Schlachtlokal transportiert. 

Wir können die Hoftötung dank unseren tollen Partnern von Platzhirsch und der Metzgerei Meyer in Kallnach durchführen. 

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